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Mantrailing Landesmeisterschaft

Am Wochendende gehen unsere Spürnasen auf die große Suche nach dem Landesmeistertitel. An beiden Tagen wird kreuz und quer durch Donaueschingen und Bräunlingen getrailt, d.h. erst “verläuft” sich die Versteckperson in der Stadt und dann wird der Hund auf die Fährte gesetzt und muss den armen Menschen wieder finden, der irgendwo in der Stadt rumsteht. Es klingt jetzt zwar leicht und lustig, aber im Ernstfall kann so ein vermisster Mensch aus einer hilflosen Lage gerettet werden. Jeder, der sich schon einmal verlaufen hat, würde sich sicher freuen, wenn plötzlich ein freundlich wedelnder Vierbeiner mit mehreren Menschen im Schlepptau vor einem steht.

Ablauf Samstag

Es geht früh los. Am Samstag morgen ist am Vereinsheim um 7:30 Uhr die Impfasskontrolle und direkt im Anschluss die Begrüßung. Dann folgt eine Unbefangenheitsprüfung und die Chipkontrolle.

Um 9:15 Uhr gehts dann los. Unsere ersten Trailteams starten ihre Suche. In Klasse 1 sinnd es 3 Teams. Ab 10 Uhr etwa starten dann insgesamt 9 Teams in Klasse 2. Die Suche wird sich über den ganzen Tag erstrecken. Um 17 Uhr werden dann die Platzierungen bei uns auf dem Vereinsgelände verkündet.

Ablauf Sonntag

Der Start ist gleich. Um 7:30 Uhr erst Impfpasskontrolle, dann Begrüßung, gefolgt von Unbefangenheit und Chipkontrolle. Sobald diese Formalitäten erledigt sind, geht’s schon auf die Strecke.

Um 9:15 Uhr starten dann 8 Teams in der Klasse 3. Darunter auch unser Bundessieger Leon mit Frauchen Simone sowie die zweitplatzierte aus dem Vorjahr, Martina mit Buddha und Chris mit Louie. Sobald diese Teams ihre langen Trails abgearbeitet haben, geht es um 14:45 Uhr mit der Klasse 1 nochmal auf Kurztrails. Um 17 Uhr werden die Platzierungen verkündet.

Teilnehmer

Insgesamt gehen 22 Teams an den Start. Dabei sind 5 Neulinge in Klasse 1, 9 Teams in Klasse 2 und 8 Teams in Klasse 3.

Die Trails in Klasse 1 umfassen ca. 350 m, in Klasse 3 werden dann bis zu 1000 m abgeschnüffelt. Das ist für einen Hund eine tierische Arbeit. Der Hund muss zig Gerüche verarbeiten, filtern, bewerten und dann noch erkennen, aus welcher Richtung der Mensch kam und wo er hingelaufen ist. Außerdem sind ja viele Menschen und Hunde über die Strecke gelaufen und haben die Spuren “verwässert”. Wir drücken unseren Spürnasen die Daumen.