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Jede Menge Detektive waren unterwegs

Die bereits traditionelle VdH-Maiwanderung wurde im Jubiläumsjahr 2023 in einer besonderen Form abgehalten. Auf der Grundlage des eigens für dieses Ereignis angefertigten Hundeplatz-Krimis „Bierfass für eine Leiche“ hatte man die Mitglieder zu einer besonderen Krimitour eingeladen. 

Uns so trafen sich am ersten Mai morgens 36 erwartungsfrohe Mitglieder mit ihren Fellnasen am Parkplatz bei der Römischen Badruine in Hüfingen. Nach einer kurzen Begrüßung folgte eine Einführung für die frischgebackenen Ermittler in ihren aktuellen Fall. Auch der Fundort des Opfers wurde anhand eines kleines Dioramas in Augenschein genommen.

Natürlich durfte wie bei jedem guten Krimi die Wand mit den Verdächtigten nicht fehlen. Als die selbstgemalten Verdächtigenportraits präsentiert wurden, erntete man bereits die ersten Lacher. Denn obwohl explizit darauf hingewiesen wurde, dass jegliche Ähnlichkeit mit bekannten Personen nicht beabsichtigt sei, konnte man mit etwas Phantasie durchaus das ein oder andere Vereinsmitglied mit einem Pseudonym versehen wiedererkennen.

So wurden die Wanderer in drei Teams aufgeteilt und mit etwas Arbeitsmaterial ausgestattet. Etwas zeitversetzt ging es auf den 4 km langen Spaziergang. Natürlich war die Tour zuvor mit einigen Stationen präpariert worden, an denen die Teams jetzt etliche Hinweise, Aussagen und Alibis ausfindig machen konnten. Dabei trotzen sie auch tapfer den mittlerweile einsetzenden Regenschauern.

Alle Teams konnten sämtliche Stationen finden und die dort versteckten Hinweise entdecken oder die entsprechenden Rätsel lösen, welche ihnen weiterhelfen sollten. So brachte ihnen zum Beispiel die Anfertigung eines lustigen Gruppenbilds weitere Fakten oder das Sortieren eines Pokerspiels die fehlenden Spielkarten den Code für ein Zahlenschloss. Auch die Hunde führten die Ermittler dank gelegter Leberwurstwasser-Spuren zu den richtigen Plätzen und mussten auch mal ein Kunststück zeigen um die Ermittlungen voran zu bringen. 

Nachdem auch ein Telefonat mit einer etwas „neugierigen Frau Eisele“ weitere Erkenntnisse brachte, waren alle drei Teams gegen halb eins mit der Tour durch und man konnte sich ins Vereinsheim begeben. Dort wartete bereits ein warmer Ofen, herrlich gegrilltes Schaschlik sowie ein tolles Salat- und Dessertbuffet auf die SOKO’s.

Nach dem leckeren Essen durften sich die Teams noch etwas abschließend beraten, um ihre Verdächtigen zu benennen. Wer hatte ihrer Meinung nach das stärkste Motiv für die Tat? Der Täter wurde ihnen tatsächlich nicht auf dem Silbertablett serviert, sondern es war wirkliche Ermittlungsarbeit gefragt.

So brachte man noch die dazugekommenen Mitglieder auf den aktuellen Stand nach dem Motto „was bisher geschah“.  Unter viel Gelächter wurde der Fall schlußendlich gemeinsam gelöst und die „Verhaftung“ vorgenommen. Wer es schlußendlich war, wird an dieser Stelle nicht verraten. Schließlich kann man dies auch im Roman noch nachlesen, von dem es im VdH-Vereinsheim noch einige Exemplare gibt. 

Schlußendlich konnten sich alle als Sieger fühlen.